Trauma und Persönlichkeitsstörungen / Seminar mit Prof. Dr. phil. habil. Rosmarie Barwinski - AUSGEBUCHT

Wie führen traumatische Ereignisse zu Persönlichkeitsstörungen?

Im Seminar werden die Zusammenhänge zwischen der Persönlichkeitsstörung eines Menschen und seinen traumatischen Erlebnissen in Kindheit und Jugend erläutert. Der Fokus liegt dabei auf chronischen Bindungs- und Beziehungstraumatisierungen. Welcher Behandlungsansatz indiziert ist, wenn es um den Umgang mit unverarbeiteten Traumata geht, und welches Vorgehen geeignet ist, wenn Entwicklungsdefizite im Vordergrund stehen, wird anhand von Fallbeispielen praxisnah dargestellt und geübt.

 

Lernziele

Sie

  • erkennen die Unterschiede zwischen einer Persönlichkeitsstörung und einer Traumafolgestörung.
  • können anhand von Fallspielen erlernen, wie Sie mit unverarbeiteten Traumata umgehen, und welche Vorgehen geeignet sind.

 

Voraussetzung: Heilpraktiker/-in, Med. Masseur/-in, Arzt/Ärztin

Anmeldung: Erforderlich, beschränkte Teilnehmerzahl

Konditionen: Abmeldungen bis fünf Arbeitstage vor dem Seminar sind kostenlos, danach ist der ganze Rechnungsbetrag geschuldet, ausser ein Arztattest wird eingereicht.

 

Daten

Preis

290 CHF (inkl. Verpflegung). EGK-Therapeuten und EGK-Versicherte erhalten einen Rabatt von 20 Prozent.

Dauer

1 Tag, 9.00 Uhr – 17.00 Uhr. Weiterbildungsstunden: 7 Stunden. Das Seminar erfüllt die Vorgaben des EMR-Reglements, der ASCA, SPAK sowie der EGK-Therapeutenstelle.

Referenten

Prof. Dr. phil. habil. Rosmarie Barwinski
Psychoanalytikerin, Psychotherapeutin SPV/FSP; Professur an der Universität Köln; 2005 habilitiert an der Universität Köln zum Thema «Traumabearbeitung in psychoanalytischen ­Langzeitbehandlungen»; Leiterin des Schweizerischen Instituts für Psychotraumatologie (SIPT) in Winterthur; zahlreiche Veröffentlichungen in den Bereichen Psychotraumatologie, Erwerbslosigkeit und Psychotherapieforschung